Nachhaltige Mode

Die Modeindustrie ist an dem Klimawandel maßgeblich beteiligt. Sie ist weltweit einer der größten CO2 Treiber. In der Konsumgesellschaft des 21. Jahrhunderts herrscht Überfluss, trotzdem werden immer mehr und immer schneller Textilen produziert, verkauft und weggeworfen. Wurden im Jahr 2000 noch ca. 58 Millionen Tonnen Textilfaser produziert, waren es im Jahr 2020 bereits 109 Millionen Tonnen. Geht der Trend so weiter, wird die Produktion im Jahr 2030 voraussichtlich auf 130 Millionen Tonnen ansteigen.
Verantwortlich für den rasanten Anstieg ist das Aufkommen von „Fast Fashion“, das zum Teil durch die sozialen Medien und die Industrie vorangetrieben wird, die Modetrends schneller als in der Vergangenheit an mehr Verbraucher:innen weitergibt. Bei der Design-, Marketing- und Herstellungsmethode Fast Fashion werden sehr schnell eine große Menge von Kleidung zu niedrigen Preisen verkauft.
Der Trend zu „Fast Fashion“ hat nicht nur Konsequenzen für die Umwelt, die durch den erhöhten Konsum belastet wird, sondern auch für die Menschen, die diese Kleidung unter steigendem Produktionsdruck im Akkord und oft unter gesundheitsschädlichen, menschenunwürdigen Bedingungen fertigen.
Wie kann ein sensibles und achtsames Bekleidungsverhalten aussehen? Wie kann Kleidung repariert, geändert oder aufgewertet werden? Gibt es Möglichkeiten, die Ressource zu recyclen?
Durch praktische Herangehensweisen werden verschiedene Methoden aufgezeigt, um Kleidungsstücke weiterzunutzen und einen Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit zu leisten.

Aktuelle Veranstaltungen

Fast Fashion und Nachhaltigkeit im Bekleidungsverhalten am 28.08.2023 von 16.00 – 19.30 Uhr

Ihre Ansprechpartnerin

Linda Bonifait

linda.bonifait@einschlingen.de
Durchwahl: 0521 4176940-47
Zentrale: 0521 451811
Beratungszeiten: Montag bis Freitag, von 8:30 – 13:30 Uhr

 

Eine sehr bedürfnisorientierte und freundliche Bildungsstätte als Empfehlung.

Seminar des BK Hattingen im Januar 2019

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